Die Küche ist aufgrund der vielen Elektrogeräte, die Sie täglich nutzen, einer der energieintensivsten Räume in Ihrem Zuhause. Wenn Sie jedoch einige unserer Tipps befolgen, können Sie den Energieverbrauch begrenzen. Also: ran an den Herd!
Kochen, aufwärmen, kühlen, einfrieren, mixen … Ihre Küche ist mit ihren vielen Elektrogeräten ein wahrer Tempel des Stromverbrauchs! Dies hat natürlich Auswirkungen auf Ihre Stromrechnung, aber auch auf Ihren ökologischen Fußabdruck.
Wenn dies einer der energieintensivsten Räume in Ihrem Zuhause ist, haben wir gute Nahrichten für Sie. Sie können hier mit einigen einfachen Handgriffen auch am meisten Geld sparen. Hier sind unsere Tipps.
Wählen Sie Haushaltsgeräte, die weniger Energie verbrauchen.
Elektrohaushaltsgeräte machen etwa 40% des Energieverbrauchs Ihrer Küche aus. Daher ist es entscheidend, Geräte zu wählen, die weniger Energie verbrauchen, also Produkte, die mit einem Energielabel A oder B versehen sind. Diese Geräte sind natürlich in der Anschaffung teurer, ermöglichen Ihnen aber langfristig Einsparungen. Darüber hinaus ist ihre Lebensdauer länger als die der billigen Modelle.
Stellen Sie bei der Einrichtung Ihrer Küche auch keine Kühlgeräte wie den Kühlschrank neben eine Wärmequelle wie Heizkörper, Backofen oder Herd. Dies hätte zur Folge, dass diese übermäßig Energie verbrauchen.
Bevorzugen Sie Cerankochfelder oder Induktionsplatten anstelle von elektrischen Platten, die viel mehr Energie verbrauchen.
Geben Sie einer Spülmaschine den Vorzug
Wir denken oft fälschlicherweise, dass Geschirrspülen von Hand Wasser und Energie spart. Die Reinigung von Geschirr von Hand verbraucht jedoch zwischen 30 und 60 Liter Wasser, während die effizientesten Geschirrspüler auf dem Markt heute nur 6 Liter Wasser verbrauchen! Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Spülmaschine vollständig befüllen, bevor Sie das Programm starten.
Entscheiden Sie sich auch für das Öko-Programm Ihres Geschirrspülers anstelle des Schnellprogramms. Der Zyklus dauert zwar länger, ist aber viel energieeffizienter als ein herkömmliches Programm, das eine große Energiemenge bereitstellen muss, um das Wasser schnell aufzuheizen.
Decken Sie Ihre Töpfe und Pfannen während des Kochvorgangs ab
Denken Sie beim Kochen daran, Töpfe und Pfannen mit einem Deckel abzudecken, um die Hitze im Inneren zu halten. Es wird geschätzt, dass 150 Watt notwendig sind, um einen abgedeckten Topf zu erhitzen, verglichen mit über 500 Watt für einen Topf ohne Deckel.
Noch ein Tipp, um Wärmeverluste zu vermeiden: Stellen Sie Ihre Töpfe und Pfannen auf eine Kochplatte mit der richtigen Größe.
Pflegen Sie Ihre Geräte
Da sie das ganze Jahr über 24 Stunden am Tag in Betrieb sind, gehören Kühlgeräte wie Kühl- oder Gefrierschränke zu den energieintensivsten Elektrogeräten in Ihrem Zuhause. Um ihren Verbrauch so gering wie möglich zu halten, befolgen Sie insbesondere diese Tipps:
- Stellen Sie Ihren Kühlschrank auf eine Temperatur zwischen 4°C und 5°C ein und Ihren Gefrierschrank auf -18°C;
- lassen Sie Gerichte abkühlen, bevor Sie sie einfrieren;
- Vermeiden Sie es, Ihren Kühlschrank und Gefrierschrank vollständig zu befüllen;
- tauen Sie Ihren Kühl- und Gefrierschrank alle 3 Monate ab;
- reinigen Sie das Gitter an der Rückseite Ihres Kühlschranks mindestens einmal im Jahr;
Allgemein gilt, dass Sie mit der Pflege Ihrer Elektrogeräte (Backofen, Mikrowelle, Geschirrspüler usw.) deren Leistungsfähigkeit über die Zeit hinweg aufrecht erhalten und ihre Lebensdauer verlängern.
Verringern Sie die Temperatur in Ihrer Küche
Wie wir bereits in unserem Artikel zum Energiesparen beim Arbeiten von zu Hause geschrieben haben, sollten die Wohnräume in Ihrem Zuhause, wie zum Beispiel die Küche, auf 18–19°C beheizt werden. Der Körper passt sich diesem Temperaturniveau perfekt an. Es wird geschätzt, dass ein Kühlschrank, der in einem Raum mit 23°C aufgestellt wird, 38% mehr Strom verbraucht als an einem auf 18°C geheizten Ort!
Installieren Sie Energiesparlampen
Dieser letzte Tipp bezieht sich zwar nicht nur auf die Küche, ist aber sehr wichtig: Tauschen Sie Ihre klassischen Glühbirnen, beispielsweise Glühlampen, gegen LED-Modelle aus, die weniger Energie verbrauchen und eine lange Lebensdauer haben, wenn dies noch nicht geschehen ist. Sie kosten zwar mehr, aber mit diesen Glühbirnen sparen Sie langfristig Geld.